Was ist Shiatsu?
Shiatsu bedeutet „Fingerdruck“ auf Japanisch. Es ist eine Kombination aus Akupressur und Druckmassage. Sanfter tief wirkender Druck entlang der Energiebahnen (Meridiane) beeinflusst positiv ihr Wohlbefinden. Beruhigung/Anregung und Harmonisierung des Energieflusses bringt Körper und Geist in Einklang. Shiatsu ist nicht auf die Symptome fokussiert, sondern sieht den Menschen als Gesamtbild mit seinen physischen, psychischen und energetischen Mustern.
Shiatsu berührt respektvoll, achtsam, tief und einfühlsam.
Fliesst die Energie frei, ist der Mensch gesund und fühlt sich wohl.
Wie wird Shiatsu angewendet?
Nach traditioneller Art liegt der Patient beim Shiatsu in bequemer Kleidung auf einer Matte am Boden. Durch fliessende Bewegungen, Dehnungen, Rotationen und sanften achtsamen Druck von Daumen, Händen, Knien und Ellbogen werden Blockaden, Verspannungen und Stauungen gelöst. Ungleichgewichte als Ursache von Unwohlsein oder Krankheit werden ausgeglichen, der natürliche Energiefluss wird wieder hergestellt. Die Selbstheilungskräfte können sich entfalten, Ruhe und Entspannung kehrt ein. Shiatsu arbeitet mit dem, was sich zeigt und den augenblicklichen Bedürfnissen des Patienten.
Was sind die Effekte von Shiatsu?
Wo hilft Shiatsu?
Shiatsu sollte nicht angewendet werden bei Fieber, akuten Verletzungen, Entzündungen und nach frischen Operationen.
Therapieverlauf
Vor Therapiebeginn findet ein ausführliches Anamnesegespräch statt. Im Gespräch werden offene Fragen geklärt und spezielle Wünsche besprochen
Eine Shiatsubehandlung dauert in der Regel 60 Minuten.